Restaurierungsarbeiten in unserer Nachbarpfarrei Kastelruth

An zwei notwendigen und unaufschiebbaren Sanierungsprojekten pfarreieigener Objekte wird zurzeit gearbeitet. Es ist dies einmal die Restaurierung des Pfarrturms. Die Schwingungen beim Glockengeläute haben ein Ausmaß erreicht, welches langfristig die Stabilität des gesamten Bauwerkes gefährdet. Der Glockenstuhl wird deshalb einer Generalsanierung unterzogen und es wird eine Gegenpendelanlage eingebaut.
Die gesamte Außenfassade wird von Mauer- und Putzschäden befreit und gereinigt. Die Malereien bei der Turmuhr sind fast unkenntlich und werden erneuert. Die Gesamtausgaben lt. Kostenvoranschlag belaufen sich auf 371.447 €. Die Pfarrei muss mit 123.850 € zur Finanzierung der Arbeiten beitragen.
Auch am Pfarrhaus war es höchst an der Zeit Hand anzulegen, und mit dem Pfarrwechsel im letzten Herbst hat man den optimalen Zeitpunkt erkannt.
Zu den Arbeiten: Das Dach musste fast zur Gänze erneuert werden, die Außenmauer wird wärmetechnisch gedämmt, auch am Austausch der Fenster kommt man nicht vorbei. Interne Umbauarbeiten, Schaffung neuer Räumlichkeiten, Sanierung von Bädern und Austausch der Armaturen, Verbesserung bzw. Austausch der Elektroleitungen, Sanierung der Heizanlage mit Rohrverlegungen, Eingangstür und Innentüren, Böden ersetzen und der Einbau eines Aufzuges in den bestehenden Schacht- das sind in groben Zügen die notwendigen Arbeiten.
Die Gesamtkosten belaufen sich nach derzeitigem Stand auf ca. 900.000 €. Die Pfarrei erhofft sich öffentliche Geldmittel und Zuschüsse im Ausmaß von ca. 370.000€ und muss also eine Eigenleistung von 530.000€ aufbringen. Auch hier bitten wir Sie um Hilfe.
Deshalb wenden wir uns an Sie mit der Bitte um Unterstützung. Spenden können auf das Konto 20.897-3 bei der Raiffeisenkasse oder auf das Konto 52900 bei der Südtiroler Sparkasse eingezahlt werden. Eine Quittung zwecks steuerlicher Abschreibung kann gerne im Pfarrbüro angefordert werden. Im hinteren Teil der Kirche steht zudem ein Modell vom Kirchturm, welches zum Spendeneinwurf gedacht ist. Vergelt’s Gott!