Bischof Egger ist tot
Diözesanbischof Wilhelm Egger ist am Samstag Abend überraschend in seiner Wohnung in Bozen verstorben. Die Nachricht hat in Südtirol für große Bestürzung gesorgt.
Bischof Egger (68) erlag um 19.20 Uhr einem Herzinfarkt. Seine Haushälterin, die das Abendessen gekocht hatte, wartete abends vergeblich auf den Bischof. Als sie ihn nach mehrmaligem Rufen in seiner Wohnung suchte, fand sie ihn lebend aber bewusstlos im Bad.
Sofort verständigte sie die Notrufzentrale, die umgehend den Notarzt zur Wohnung des Bischofs schickte. Alle Wiederbelebungsversuche waren jedoch vergeblich. Der Notarzt konnte nur mehr den Tod von Diözesanbischof Wilhelm Egger feststellen.
Am Sonntag wird um 12 Uhr die Große Glocke in allen Pfarrkirchen zehn Minuten lang geläutet. Auf dem Brixner Domplatz läuteten bereits Samstag Abend um 21.33 die Glocken des Domes. Dekan Johann Messner gab die traurige Nachricht vom Tod des Bischofs bekannt.
Ort und Zeit der Trauerfeierlichkeiten werden von der Diözese noch bekannt gegeben.
Die Biografie von Wilhelm Egger:
1940 in Innsbruck geboren, zog seine Mutter 1944 mit ihm und seinem Zwillingsbruder Kurt nach Sterzing. Fünf Jahre später starb auch die Mutter.
Wilhelm Egger trat am 29. August 1956, im Alter von 16 Jahren, in den Kapuzinerorden ein. Sein Theologiestudium absolvierte er in der Schweiz, in Rom und in Jerusalem. Am 29. Juni 1965 wurde er gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder in Brixen zum Priester geweiht.
Mit 32 Jahren promovierte er zum Doktor der Bibelwissenschaften und war darauf bis 1986 als ordentlicher Professor für Neues Testament an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen tätig.
Am 29. Juli 1986 wurde Wilhelm Egger zum Diözesanbischof von Bozen-Brixen ernannt und am 31. August desselben Jahres im Dom zu Brixen von seinem Vorgänger, Joseph Gargitter, zum Bischof geweiht.
Wilhelm Egger war Präsident der Katholischen Bibelföderation, Vorsitzender des Leitungsgremiums zur Revision der Einheitsübersetzung und Beauftragter für Ökumene in der Regionalen Bischofskonferenz Nordost-Italien.
Sofort verständigte sie die Notrufzentrale, die umgehend den Notarzt zur Wohnung des Bischofs schickte. Alle Wiederbelebungsversuche waren jedoch vergeblich. Der Notarzt konnte nur mehr den Tod von Diözesanbischof Wilhelm Egger feststellen.
Am Sonntag wird um 12 Uhr die Große Glocke in allen Pfarrkirchen zehn Minuten lang geläutet. Auf dem Brixner Domplatz läuteten bereits Samstag Abend um 21.33 die Glocken des Domes. Dekan Johann Messner gab die traurige Nachricht vom Tod des Bischofs bekannt.
Ort und Zeit der Trauerfeierlichkeiten werden von der Diözese noch bekannt gegeben.
Die Biografie von Wilhelm Egger:
1940 in Innsbruck geboren, zog seine Mutter 1944 mit ihm und seinem Zwillingsbruder Kurt nach Sterzing. Fünf Jahre später starb auch die Mutter.
Wilhelm Egger trat am 29. August 1956, im Alter von 16 Jahren, in den Kapuzinerorden ein. Sein Theologiestudium absolvierte er in der Schweiz, in Rom und in Jerusalem. Am 29. Juni 1965 wurde er gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder in Brixen zum Priester geweiht.
Mit 32 Jahren promovierte er zum Doktor der Bibelwissenschaften und war darauf bis 1986 als ordentlicher Professor für Neues Testament an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen tätig.
Am 29. Juli 1986 wurde Wilhelm Egger zum Diözesanbischof von Bozen-Brixen ernannt und am 31. August desselben Jahres im Dom zu Brixen von seinem Vorgänger, Joseph Gargitter, zum Bischof geweiht.
Wilhelm Egger war Präsident der Katholischen Bibelföderation, Vorsitzender des Leitungsgremiums zur Revision der Einheitsübersetzung und Beauftragter für Ökumene in der Regionalen Bischofskonferenz Nordost-Italien.
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