Dies Academicus
“Christ sein in der demokratischen Gesellschaft – zwischen Anpassung und Widerstand” lautete der Titel des Vortrages von Josef Stricker bei der heutigen Feier des Dies Academicus in der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Brixen.
Josef Stricker begann seine Ausführungen mit einem Streifzug durch die Geschichte und ging der Frage nach, woher die Christen ihre Legitimation beziehen, als kritische Instanz in einer demokratischen Gesellschaf zu agieren. Stricker hob hervor, dass der Christ die Motivation sich gesellschaftspolitisch einzubringen, vor allem aus dem biblischen Menschenbild beziehe, das besagt, dass das Christsein keine abstrakte Lehre, sondern eine Lehre mit gesellschaftspolitischer Bedeutung ist – wie es auch das II. Vatikanische Konzil aufzeigt.
Josef Stricker hat dann Maßstäbe und Werte für die kirchliche Hinterfragung der Gesellschaft genannt, dabei u.a. die soziale Perspektive hervorgehoben und aufgezeigt, dass das Menschsein am Schutz der Schwachen hängt. In diese Richtung gingen auch seine Überlegungen zum Umgang mit dem Fremden, wo Stricker betonte: „Ziel muss eine gelungene Integration sein, nicht ein isoliertes Nebeneinander.“
Christ sein in der demokratischen Gesellschaft bedeutet für Stricker auch, dass Christen in der Politik vor den Problemen nicht davonlaufen dürfen. „Kompetenz und Konfliktstärke sind gefragt“, so Stricker.
Josef Stricker begann seine Ausführungen mit einem Streifzug durch die Geschichte und ging der Frage nach, woher die Christen ihre Legitimation beziehen, als kritische Instanz in einer demokratischen Gesellschaf zu agieren. Stricker hob hervor, dass der Christ die Motivation sich gesellschaftspolitisch einzubringen, vor allem aus dem biblischen Menschenbild beziehe, das besagt, dass das Christsein keine abstrakte Lehre, sondern eine Lehre mit gesellschaftspolitischer Bedeutung ist – wie es auch das II. Vatikanische Konzil aufzeigt.
Josef Stricker hat dann Maßstäbe und Werte für die kirchliche Hinterfragung der Gesellschaft genannt, dabei u.a. die soziale Perspektive hervorgehoben und aufgezeigt, dass das Menschsein am Schutz der Schwachen hängt. In diese Richtung gingen auch seine Überlegungen zum Umgang mit dem Fremden, wo Stricker betonte: „Ziel muss eine gelungene Integration sein, nicht ein isoliertes Nebeneinander.“
Christ sein in der demokratischen Gesellschaft bedeutet für Stricker auch, dass Christen in der Politik vor den Problemen nicht davonlaufen dürfen. „Kompetenz und Konfliktstärke sind gefragt“, so Stricker.
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