Dienstag, 6. Januar 2009

Jahresschlussgottesdienst


Bei der Eucharistiefeier zum Jahresschluss erinnerte Diözesanadministrator Josef Matzneller an das Geistliche Testament von Bischof Wilhelm Egger.Beim Jahresschlussgottesdienst im Dom zu Brixen ging Diözesanadministrator Josef Matzneller zunächst der Frage nach, um welches Glück es sich handelt, wenn sich Menschen zu Weihnachten und zum Jahresbeginn Glück wünschen. „Das Glück, das nicht nur oberflächlich und vergänglich ist, sondern in die Tiefe reicht und diesen Namen wirklich verdient, hat mit Gott, mit unserer Beziehung mit Gott zu tun“, sagte der Diözesanadministrator. Diese Beziehung zu Gott wird vor allem durch das betrachtende und betende Lesen der Heiligen Schrift und die Pflege des Sonntags gepflegt. „In seinem Geistlichen Testament hat Bischof Wilhelm uns nochmals die Sonntagsbibel ans Herz gelegt. Mit diesem Werk ist es ihm gelungen, viele Gläubige zu einer gezielten Vorbereitung auf den Sonntag hinzuführen“, sagte Matzneller und fügte an: „Ich sehe es als eine Fügung an, dass das letzte diözesane Jahresprogramm unter seiner Führung dem Thema Sonntag gilt.“Am Ende seiner Predigt wünschte Diözesanadministrator Josef Matzneller, „dass wir erfahren, wie sehr wir im Glauben und durch den Glauben beschenkt werden, dass unser Herz weit wird für dieses irdische Leben, weil es ausschauen darf nach dem Ziel unseres Lebens: der ewig glücklichen Gemeinschaft mit Gott“, so Matzneller.