Heute wird der Leichnam von Bischof Wilhelm Egger von Bozen nach Brixen überstellt.
Mit einem Requiem wird Bischof Wilhelm Egger am Nachmittag im Bozner Dom verabschiedet. Der Dom von Bozen wurde 1975 zur zweiten Bischofskirche neben dem Dom von Brixen erhoben. Diözesan-Administrator Josef Matzneller wird dem Requiem vorstehen, zur Konzelebration werden zahlreiche Priester aus der Stadt und anderen Pfarreien erwartet. Um 15 Uhr werden die Domglocken von Bozen den Begräbnisgottesdienst einläuten. Zum Abschluss der Messfeier werden Hauptzelebrant und Priester zum Sarg des verstorbenen Diözesanbischofs vor dem Hochaltar schreiten und die liturgische Verabschiedung vornehmen. Dann werden Administrator Matzneller und die Priester den Sarg durch das Mittelschiff des Domes zum Hauptportal begleiten, wo das Auto für die Überführung nach Brixen wartet. Mit Orgelspiel und Glockengeläute wird der Diözesanbischof von der Landeshauptstadt verabschiedet. Mit einem Erinnerungszeichen soll Bischof Egger aber im Bozner Dom präsent bleiben. Wie für seinen Amtsvorgänger Joseph Gargitter und Weihbischof Heinrich Forer wird ein Relief am Portal angebracht. Für Donnerstag, 15 Uhr, ist das Begräbnis in Brixen angesetzt, dazu haben sich eine lange Reihe höchster kirchlicher Würdenträger angemeldet. Als offizieller Beauftragter von Papst Benedikt XVI. wird der Patriarch von Venedig, Kardinal Angelo Scola, an der Liturgie teilnehmen Am Altar des Brixner Domes werden zudem mehr als 20 Bischöfe erwartet.
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