Dies Academicus

“Christ sein in der demokratischen Gesellschaft – zwischen Anpassung und Widerstand” lautete der Titel des Vortrages von Josef Stricker bei der heutigen Feier des Dies Academicus in der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Brixen.
Josef Stricker begann seine Ausführungen mit einem Streifzug durch die Geschichte und ging der Frage nach, woher die Christen ihre Legitimation beziehen, als kritische Instanz in einer demokratischen Gesellschaf zu agieren. Stricker hob hervor, dass der Christ die Motivation sich gesellschaftspolitisch einzubringen, vor allem aus dem biblischen Menschenbild beziehe, das besagt, dass das Christsein keine abstrakte Lehre, sondern eine Lehre mit gesellschaftspolitischer Bedeutung ist – wie es auch das II. Vatikanische Konzil aufzeigt.
Josef Stricker hat dann Maßstäbe und Werte für die kirchliche Hinterfragung der Gesellschaft genannt, dabei u.a. die soziale Perspektive hervorgehoben und aufgezeigt, dass das Menschsein am Schutz der Schwachen hängt. In diese Richtung gingen auch seine Überlegungen zum Umgang mit dem Fremden, wo Stricker betonte: „Ziel muss eine gelungene Integration sein, nicht ein isoliertes Nebeneinander.“
Christ sein in der demokratischen Gesellschaft bedeutet für Stricker auch, dass Christen in der Politik vor den Problemen nicht davonlaufen dürfen. „Kompetenz und Konfliktstärke sind gefragt“, so Stricker.

Auch Karl Golser hat jetzt persönliches Wappen

Wie es eine alte Tradition verlangt, hat auch der designierte Bischof der Diözese Bozen-Brixen, Karl Golser, ein eigenes Wappen.

Der Schild wird umrahmt von dem sogenannten grünen Prälatenhut, von dessen Schnüren beiderseits sechs Quasten herabfallen, und steht vor einem goldenen Kreuz. Darunter befindet sich das Motto von Bischof Karl Golser „Christus pax nostra“ (Christus unser Friede).

In Erinnerung daran, dass Karl Golser Landeskaplan des Malteser Ritterordens war, ist das Kreuz mit den acht Spitzen abgebildet, die den acht Seligpreisungen der Bergpredigt zugeordnet sind:

Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich. Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden. Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben. Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden. Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden. Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen. Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden. Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich.“ (Mt 5,2-11) Die vier innenliegenden Ecken sind den vier Kardinaltugenden zugeordnet: Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung. Der Schild bedient sich im Schildhaupt des von den Brixner Oberhirten gebrauchten Wappens mit dem Osterlamm, zum Ausdruck dessen, dass die Bischöfe von Bozen-Brixen aus deren ununterbrochener apostolischer Nachfolge hervorgehen. Das Mittelfeld mit dem grünen Dreiberg auf goldenem Grund greift als „sprechendes Wappen“ den lautmalerischen und wohl auch etymologischen Gehalt des Familiennamens „Golser“ auf und setzt diesen mit dem lateinischen collis für Anhöhe, Hügel in Beziehung. Im Symbol der Anhöhe und in den Farben der Natur und des Göttlichen kann zudem auch der Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung verstanden werden. Der Stern über dem grünen Dreiberg kann als Anklang an das Wappen der Stadt Bozen verstanden werden, in der nun der Bischof residiert. Zugleich aber sollte man auch an den Stern denken, der den Weisen aus dem Morgenland erschienen ist und der einlädt, Christus, den Herrn der Schöpfung und den Fürsten des Friedens, anzubeten. In gleicher Weise kann man sich an den alten Diözesanpatron St. Kassian erinnern, dessen Lied mit den Worten beginnt: „O Stern ob unsern Talen, Sankt Kassian, gottgesandt, wie leuchten deine Strahlen, hell über Stadt und Land“. Das (heraldisch) rechte Feld nennt Christus in der Verbindung der beiden griechischen Buchstaben Chi (X) und Rho (P) in den Farben Rot auf Silber. Das linke Feld nennt den Frieden und zeigt dafür im blauen Feld die weiße Friedenstaube mit dem Ölzweig. Die natürlichen Farben von Himmel und Taube unterstreichen die Bedeutung des friedlichen Zusammenlebens im Alltag. Der Wahlspruch „Christus pax nostra“, der sich auf einem Schriftband befindet, verbindet die drei heraldischen Felder des Bischofs Karl Golser für die Diözese Bozen-Brixen. Das Band selbst ist aber Symbol der Verbindung, die auch das „SYN“, den Wahlspruch seines Vorgängers Bischof Wilhelm Egger, in das eigene Amtsverständnis mit aufnimmt.

Vatikan auf YouTube

Papst Benedikt XVI. und der Vatikan machen einen großen Schritt ins Internet: Seit Freitag ist das katholische Kirchenoberhaupt auf der Online-Video-Plattform YouTube mit einem eigenen Kanal präsent.

Erste Video-Clips zeigen Joseph Ratzinger im Kanal der Google-Tochter mit Ausschnitten seiner Weihnachtsbotschaft und zum Weltfriedenstag am 1. Januar sowie mit seiner Sicht zum Nutzen der Medien für den Frieden im „digitalen Zeitalter“. Täglich sollen ein bis drei Clips dazukommen.
Der werbefreie Kanal der katholischen Kirche solle es Millionen Menschen weltweit erlauben, sich direkt und möglichst aktuell über die Aktivitäten des Papstes zu informieren, erläuterte Vatikan- Pressechef Federico Lombardi in Rom. Clips und Texte des Papstes oder des Vatikans werden in Englisch, Spanisch, Deutsch und Italienisch angeboten. Die Besucher des Kanals können auch Kommentare zu den Präsentationen abgeben.
Der päpstliche Kanal sei ein konkretes Beispiel für das Bedürfnis des Vatikans, die Sprache und Kommunikationsmittel der heutigen Zeit zu nutzen, „um ein weltweites Publikum unabhängig von Nationalität und Kultur zu erreichen“, sagte Lombardi. Der Sender Radio Vatikan und das Vatikan-Fernsehen CTV arbeiten bei dem neuen Medienangebot aus Rom zusammen, das sich vor allem an die jüngere Generationen wendet. Nach den Worten des Papstes ist es vor allem die Aufgabe junger Katholiken, den „digitalen Kontinent“ zu evangelisieren. Benedikt ermunterte sie, das Internet zu nutzen, um das Zeugnis ihres Glaubens in die digitale Welt zu tragen.
„Wir freuen uns, dass unsere Nutzer Zugang zu den Worten des Papstes zu wichtigen aktuellen Themen haben“, sagte Henrique de Castro von der YouTube-Direktion in Europa. Für den Kanal werde dem Vatikan nichts in Rechnung gestellt. Die Nachrichten-Clips haben eine Länge von ein bis zwei Minuten. Zu kirchlichen Großereignissen sollen auch längere Beiträge im Originalton auf dem Kanal verbreitet werden.
Seine Wertschätzung für neue Technologien und deren Chancen für die Arbeit der Kirche betont der Papst auch in seiner am Freitag veröffentlichten Botschaft zum diesjährigen Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel. Darin würdigt Benedikt das „außerordentliche Potenzial“ der neuen Technologien, wenn sie dazu genutzt würden, Verständnis und Solidarität zu fördern. Entwürdigende Bilder und Texte oder solche, die Hass und Intoleranz verstärkten und Menschen sexuell ausbeuteten, sollten aber keinen Platz im Cyberspace haben.

Aus unserer Pfarrei

* ERSTKOMMUNION in SEIS am SO, 10. Mai 2009.

Für MI, 28.01.09, um 20 Uhr sind die Eltern zum ersten Elterntreffen zur Erstkom-
munion im Pfarrsaal von Seis eingeladen (neben dem Widumeingang bei der Tür
neben der Garage hinein und über die Stiegen hinunter).
Die Teilnahme an der Erstkommunion sollte nicht deshalb erfolgen, weil das Kind
die zweite Klasse besucht, sondern weil die Eltern dem Kind vom Auftrag der Taufe her helfen wollen, Christus als Freund für das Leben zu entdecken. Sie gehen den Kindern auf diesem Weg voraus: Die Kinder gehen nach, die Kinder gehen mit!

* BEGEGNUNGSTAG für FRAUEN: „Neues suchen, Neues zulassen, Neues wagen“: Die Kath. Frauenbew. Kastelruth lädt herzlich ein zu dieser Begegnung mit Dr. Gertraud Girardi Battisti in Völs, Schwesternheim: MI, 28.01.2009, von 9.30 bis 16.30 Uhr . Anmeldung: Pfarrbüro Kastelruth 0471 706380 od. Edith Jaider, Tel. 0471 707431.Kosten: 17 Euro (Teilnahmegebühr und Mittagessen).-

* SCHÜLERGOTTESDIENST am FR, 30.01., um 15 Uhr: Wortgottesfeier.-

* DANK: Der ‚Volln’ Hanna und ihrem Bruder wieder ein festes Vergelt’s Gott für die ‚Tasn’ für die Adventkränze und den Maloarfrauen für das Winden des Advent- kranzes in der Pfarrkirche Seis!

* DANK auch an all jene, die beim Hineingehen in die Pfarrkirche gut die Schuhe vor der Kirche abklopfen oder im Vorraum abstreifen, um etwas weniger Dreck hineinzutragen. Bitte, beim Sitzen nicht mit den Schuhen auf die Kniebänke!!

Verschiedenes

* LICHTMESS: Alle Frauen sind an diesem Bundfest zur gemeinsamen Feier der Eucharistie eingeladen am MO, 02.02.09, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche.-
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
* Musikschule Seis: a) Vormerkungen für 2009/10 vom 02. bis 31. März 2009 in der Musikschule Seis, Schlernstr. 2/1. b) Schnupperstunden vom 02. bis 06. März 2009:
Am DI: Hackbrett (14-15 Uhr), Posaune (15-16), Schlagzeug (16-17), Klavier (16-17).
Am DO: Saxophon (14-15), Horn 16-17), Keyboard (17.10-18).-

* Die SBJ-Kastelruth organisiert einen Bus für: a) Fahrt zum „Tiroler Bauernbundball“ im Congress in Innsbruck am FR, 13.02. Abfahrt um 19.30 Uhr vom Parkplatz Kastelruth (bitte pünktlich sein!); Rückkehr ca. 05.30 Uhr; Fahrt u. Eintritt für Mitglieder 20 €, für Nicht-Mitglieder 28 €. b) Fahrt zum „Bauernball im Sarntal“ am SA, 14.02. Abfahrt um 19.30 Uhr vom Parkplatz Kastelruth. Das Erscheinen in Tracht verleiht den Veranstaltungen einen besonderen Rahmen.
Anmeldung für beide Bälle bei Monika ) 340 2497861 (abends) bis FR, 06.02.
*Traditionelles Preiswatten im Hotel Alpenroyal am MO, 26.01, Beginn 13.00 Uhr. Anmeldung bei Hofer Johanna ) 0471 706742 (SBO-Kastelruth)
*„Fit für die Schule“ – Vortrag in der Mittelschule Kastelruth am MO, 02.02. um 19.30 Uhr mit Gedächtnistrainerin Hildegard Schweigkofler. Tipps zur Förderung von Konzentration und Merkfähigkeit. ))))))))
* Tanzkurs für Paare (Aufbaukurs) m.Anny u. Gaetano im Kulturhaus Seis ab DI, 03.02.09, 20.30 Uhr. Info/Anmeld: Inge G. ) 0471 706266 od. 338 6594036 (Bäuerinnen)

Gesucht wird:

* Kinderbetreuung 2-3mal Vormittags: ) 348 8247262.-
* Arbeit als Abspüler od. tuttofare ) 333 5856074 od. ) 333 5895209.
* Arbeit als Abspüler od. tuttofare ) 0471 724154 od. ) 333 8210311.
* Möblierte 3-Zimmerwohnung für einheimische Frau ) 340 3770991.
* Zimmermädchen (evtl. auch halbtags) ab sofort. Hotel Zum Wolf ) 0471 706332.
* Aushilfe 2-3mal wöchentlich (freie Tage Ablöse). Hotel Gstatsch, Seiser Alm ) 335 5218510.
* Schwarzer Schweater für den Stutzer (Größe 50); Skianzug (Junge) für 8/9 Jahre ) 338 5852452.*Arbeit als Zimmermädchen (5 jähr. Erfahrung) ab sofort für Wintersaison ) 335 8369820.
*Gebrauchte Waschmaschine (wenn möglich geschenkt) ) 346 6866515.
* “Schabe“ (ca. 100-150 Stück) zu kaufen ) 339 8316460.
* Bügelarbeiten übernimmt ) 348 8247262

Zum Nachdenken

Nichts soll dich ängstigen,
nichts dich erschrecken.
Alles geht vorüber.
Gott allein bleibt derselbe.
Alles erreicht der Geduldige,
und wer Gott hat, der hat alles.
Gott allein genügt.
Teresa von Avila

Dies hat auch der Apostel Paulus erfahren, nachdem er vom hohen Ross (der Besserwisserei) heruntergeholt worden war. Er bekennt:

„Nicht mehr ich lebe,
sondern Christus lebt in mir.“

„Ich lebe im Glauben an den
Sohn Gottes, der mich geliebt
und sich für mich hingegeben hat.“

„Ihr alle seid durch den Glauben
Söhne (Töchter) Gottes
in Christus Jesus.
Denn ihr alle, die ihr auf Christus
getauft seid, habt Christus
(als Gewand) angelegt.“

Dies Academicus

„Christ sein in der demokratischen Gesellschaft – Zwischen Anpassung und Widerstand“ ist der Titel des Dies Academicus am kommenden Donnerstag, 29. Jänner 2009, mit Beginn um 9 Uhr in der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Brixen.Josef Stricker, der Geistliche Assistent des KVW, wird zum Thema „Christ sein in der demokratischen Gesellschaft“ den Hauptvortrag halten. Kurzreferate folgen von Walter Lorenz, dem Rektor der Freien Universität Bozen, und Milena Mariani, Professorin am Höheren Institut für Theologische Bildung in Trient. Der Dies Academicus ist die traditionelle Jahresfeier der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen, an der heuer auch der neuernannten Bischof Karl Golser teilnehmen wird, der seit 1982 in dieser Einrichtung als Professor wirkt.

Matthias Rigo verstorbenDer

Priester Matthias Rigo ist am 18. Januar 2009 im Alter von 88 Jahren verstorben. Matthias Rigo wurde am 11. August 1920 in Enneberg geboren und am 29. Juni 1946 in Brixen zum Priester geweiht. Nach seinen Studien war Matthias Rigo von 1951 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1998 als Professor im Vinzentinum tätig, war seelsorglich aber weit über das Vinzentinum hinaus engagiert. Seit 1993 war Rigo Rektor der Kirche Maria Hilf in Zinggen und seit 2001 Direktor der Priestervereinigung „Foedus sacerdotale“.

Gebetswoche zur Einheit der Christen

Gott ist so groß,
dass er es wohl wert ist,
ihn ein Leben lang
zu suchen.
Theresia von Avila


Gebetswoche um die Einheit der Christen,
18. – 25. Jänner 2009

Gott der Gerechtigkeit,
es gibt Orte auf dieser Welt,
die Nahrung im Überfluss haben,
und andere,
an denen Mangel herrscht,
wo es viele Hungernde und Kranke gibt.

Gott des Friedens,
es gibt Menschen auf dieser Erde, die von Gewalt und Krieg profitieren, und andere, die aufgrund von Gewalt und Krieg gezwungen sind, ihre Häuser zu verlassen und zu Flüchtlingen zu werden.

Gott des Mitgefühls, hilf uns zu verstehen, dass wir nicht vom Geld allein leben können; aber dass wir leben können von deinem Wort. Hilf uns zu verstehen, dass wir Leben und wahren Wohlstand nicht erlangen können außer durch die Liebe zu dir und dem Hinhören auf deinen Willen und auf dein Wort.

Aus unserem Pfarrleben

* SPENDEN im Gedenken an THERESIA VIEIDER-SATTLER: Für die Pfarrkirche Seis: Schwägerin Josefa mit Kindern (€ 100), Firmpatin Jula (100), Fam. Silbernagl/Triefer (100), Fam. Mayrl/Schmalzl (90). Für die Pfarrkirche Kastelruth: Patenkind Robert mit Fam. (100). Für hl. Messen: Maria M. vom Jahrgang (20); Nichte Agnes/Karneid (20). Für wohltätige Zwecke: Firmpatin Anna Hofer mit Fam. (100); Kath. Frauenbewegung (200); Fam. Steiner (70). Allen ein ganz festes Vergelt’s Gott!

* Die Katholische Frauenbewegung Kastelruth lädt herzlich ein zum Begegnungstag für Frauen: „Neues suchen, Neues zulassen, Neues wagen“ mit Dr. Gertraud Girardi Battisti Psychologin/Psychotherapeutin in Völs, Schwesternheim: MI, 28.01.2009 von 9.30 bis 16.30 Uhr . Anmeldung: Pfarrbüro Kastelruth 0471 706380 od. Edith Jaider, Tel. 0471 707431.Kosten: 17 Euro (Teilnahmegebühr und Mittagessen).-

* KINDERGARTEN SEIS: Einschreibung für 2009/10 am MO, 19.01. u. DI, 20.01.09, von 13.30 bis 16 Uhr im Kindergarten Seis.- )))
* KVW Seis: a) Zubereitung v.Vollwertspeisen: Kulturhaus Seis. Info: )329 3191129.
b) Vorbereitung Zweisprachigkeitsprüfung. Info ) 704049 (Rita) od. 3293191129 Ann.

Kleinanzeiger

* Bürgermeister: Die Sprechstunde v. Freitag (GemeindeKastelruth) findet ab sofort von 8.00 – 9.30 Uhr statt, da der Gemeindeverband jetzt um 10 Uhr Besprechung hat.-
* Gemeinderatssitzung am DI, 20.01.2009, um 20 Uhr im Sitzungssaal d.Gemeinde.-* Vollversammlung des Heimatpflegevereins Schlern: SA, 24.1..Vigiler Hof, 14.30 Uhr.
* SVP-Gemeindefrauenausschuss: Versammlung mit Neuwahl am Montag, 19. Jänner 09 um 20:00 Uhr in der Aula der Musikschule Seis. Es spricht Martha Stocker zum Thema "Was kann die Gemeinde für Frau und Familie tun?" (SVP-Frauen)
*Neueröffnung der Tierarztpraxis Schlern. Tag der offenen Tür am SA, 24.1. 10-14 Uhr Kleintierpraxis Dorfstr.12,Völs; 14-18.00 Uhr Pferdepraxis Pitschlmannhof, Völs. Auf Ihr Kommen freut sich Dr. med.vet. Kathrin Schrott!
* Hipp Hopp Fanclub Denise Karbon am 25.01. mit Bus zum Weltcupriesentorlauf n. Cortina: 5.50 Uhr Seis , 6.00 Kastelruth. Anm. Dieter )335241680 od. Wendt Franz.-
* Multivisionsshow im Allesclub m.Extrembergsteiger Hansjörg Hofer: DI, 20.01., 20 h.
Freiwillige Spende.* Tanzkurs für Paare ( Anfänger): Kulturhaus von Seis DI, 20.01., 20 Uhr. Anmel/Info
) 0471 706266 od. 338 65 940 36. Preiswatten, Hotel Alpenroyal, MO, 26.01., ab 13 h.
Anmeldung bei Hofer Johanna Tel: 0471 706742 (Bäuerinnenorganisation Kastelruth)

Gesucht wird: * Hotelsekretärin halbtags: Hotel Enzian Seis ) 0471 705050.-
* Tüchtige Baristin für Tagesbetrieb auf der Seiser Alm - Bar Panoramalift - ab Ende Jänner ) 338 507 5019.-* Zuverlässiger Installateur Firma " Gramm Christian Heizung und Sanitär" ) 338-2900500.- * Mitarbeiter/in an d. Reception z.Ablöse d. freien Tage (2-3mal wöch.): Villa Madonna della Fiducia ) 0471 708860.- * Stelle als Lehrling (15-jähriges Mädchen) ) 340 9540066.-* Selbständige Bedienung für 3-4Std. täglich. Restaur. Schlernhex ) 0471/706401* Arbeit als Tuttofare ) 0471/724154 od. 333 8210311.-
* Dringend 3 od. 4-Zimmerwohnung in Völs od.Seis: Junge einheim.Familie )3807398141

Zu vermieten: * 2-Zimmerwohnung Seis, ganzjährig ) 333 1216853 od. 0471/706436.-
* Möblierte 3-Zimmerwohnung in Seis nur an Einmische ) 339 6412749.-

Zu verkaufen: * Peugeot 106 Sport, BJ 1997 ) 340 2497861.* Kühlschrank Liebherr
(55x60x85) ) 0471 707615 od. 333 2162659.-

Gebetswoche für die Einheit der Christen

Vom 18. bis 25. Januar begeht die Katholische Kirche mit den anderen christlichen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften in aller Welt die Gebetswoche für die Einheit der Christen. 2009 steht sie unter dem Motto „Dann füge beide zu einem einzigen Holz zusammen, sodass sie eins werden in deiner Hand“ (Ez 37).
Die Gebetswoche für die Einheit der Christen ist sichtbarer Ausdruck weltweiter ökumenischer Verbundenheit. Über alle Grenzen hinweg verbindet sie Konfessionen und Kulturen. In der Gebetswoche wird erkennbar, dass die Kirchen jenseits aller Unterschiede in Christus Jesus jene Mitte haben, die im gemeinsamen Beten und gottesdienstlichen Feiern erlebbar wird.
Das Thema für die Gebetswoche 2009 entstammt dem Buch des Propheten Ezechiel: „Damit sie eins werden in deiner Hand“ (Ez 37,17). Dem Motto liegt eine Zeichenhandlung des Propheten Ezechiel zugrunde: Dass Gott die Trennung seines Volkes überwinden will, macht er deutlich, indem er zwei Holzteile zusammenfügt: „Und füge eins an das andere, dass es ein Holz werde in deiner Hand.“
Trennung und Spaltungen prägen viele Bereiche menschlichen Zusammenlebens. Sie prägen auch noch immer das Verhältnis der Kirchen untereinander. „Ökumenische Aktivitäten, nicht zuletzt die Gebetswoche für die Einheit der Christen, sind als Einübung in die Überwindung von Gegensätzen unverzichtbar“, so Mario Gretter, der diözesane Ökumene-Beauftragte.
Im Bistum Bozen-Brixen werden im Rahmen der Gebetswoche für die Einheit der Christen vor allem drei ökumenische Feiern organisiert: Am 18. Jänner um 17 Uhr in der Pfarrei zum hl. Nikolaus in Meran, am 20. Jänner um 17.30 Uhr in der Pfarrkirche zum hl. Michael in Brixen und am 21. Jänner um 20.30 Uhr im Dom zu Bozen.

Plakat

Sonntag: Welttag des Migranten und Flüchtlings

Das Referat für Einwandererseelsorge am Bischöflichen Ordinariat organisiert zum Welttag des Migranten und Flüchtlings mehrere Initiativen.
Am kommenden Sonntag, 18. Jänner 2009, findet um 15 Uhr ein mehrsprachiger Gottesdienst in der Pfarrkirche von Regina Pacis in Bozen statt. Um 16.30 Uhr beginnt das Fest „Popoli in Festa!“ im Theater „Cristallo“. Bei diesem Festakt wird auch der aus Brasilien stammende Bira teilnehmen, der in der Casa do Sol von Luis Lintner aufgewachsen ist und heute zu den tragenden Säulen in verschiedenen Bereichen der Bildungstätigkeit gehört.
Am Montag, 19. Jänner 2009, findet um 17.30 Uhr im Großen Saal des Pastoralzentrums in Bozen eine öffentlich zugängliche Veranstaltung mit Bira statt. Dabei wird Bira Zeugnis geben von den Früchten, die aus dem Einsatz von Luis Lintner erwachsen sind.

Päpstliche Botschaft zum 95. Welttag des Migranten und Flüchtlings

Der Priester Alois Rainer ist gestorben

Der Priester Alois Rainer ist am 9. Januar 2009 im Alter von 82 Jahren verstorben.
Alois Rainer wurde am 12. Februar 1927 in Pflersch geboren. Zum Priester geweiht wurde er am 29. Juni 1953 in Brixen.
Zwischen 1953 und 1960 wirkte Rainer als Kooperator in den Pfarreien Mareit und Sand in Taufers. 1960 wurde er Pfarrprovisor in Sulden und im gleichen Jahr Pfarrer in St. Valentin auf der Heide. 1969 wurde Rainer Pfarrer in Toblach, wirkte mit als Mitglied des Pastoralrates der deutschen Sektion, sowie der Katechetischen Kommission für die Mittelschule. 1984 wurde Alois Rainer Dekan und Pfarrer in Neumarkt. Von 1997 bis 2002 wirkte Rainer als Pfarrer in Tscherms, wo er – solange es ihm die Gesundheit erlaubte –weiterhin seelsorglich wirkte.
Die Eucharistie für den Verstorbenen wird gefeiert am Dienstag, 13. Jänner 2009, um 14 Uhr in der Pfarrkirche von Tscherms; anschließend findet die Beisetzung auf dem Friedhof von Tscherms statt.

Verschiedenes

SENIORENTREFFEN am MI, 14.01.2009, um 14 Uhr im
Kulturhaus.Die Mitarbeiterinnen freuen sich, wenn viele kommen.
Die Seiser Senioren danken der Frau Frieda und dem gesamten Team, dem Pfarrer Franz für die schönen Nachmittage und für die wunderschönen Ausflüge im Sommer. Bitte, so weitermachen!

* KINDERSEGNUNG beim SCHÜLERGOTTESDIENST am FR, 16.01.09, um 15 Uhr in der Pfarrkirche Seis. Gott zeigt uns in seinem Sohn, dass er ein Herz für uns Menschen hat. Jesus lässt diese Liebe vor allem auch die Kinder spüren. Es ist nicht eine Absicherung gegen Unfälle, sondern Ausdruck unseres Vertrauens auf Gott mit der Bereitschaft, seine Liebe vor allem in der Familie weiterzugeben.-

* FIRMLINGE von SEIS: Nächstes Treffen am SA, 17.01.2009: Um 14.30 Uhr fahren wir mit der Umlaufbahn auf die Alm zur Franziskuskirche.-

* STERNSINGER-Aktion 2009: € 8.851,13 ist das schöne Ergebnis! Ein ganz festes Vergelt’s Gott sei gesagt: Den Sternsingern selber; den Begleitern; den Familien, die sie zu Mittag königlich bewirtet haben; allen, die durch eine Spende diese Aktion mitgetragen haben. Ein ganz festes Vergelt’s Gott den Frauen Paula, Franzi, Regina, Walburg und Greti mit Pastoralassistent Rudi. Festen Dank ebenso an die ‚Künstler’ der neuen Sterne und Kronen!

Aus unserer Pfarre

* DANK im Namen der MinistrantInnen: Die Ministrantenleiterinnen mit Rudi bedanken sich herzlich bei allen, die uns das ganze Jahr unterstützt haben.
Ein besonderer Dank der Raiffeisen- und Volksbank, Despar Putzer, Fam. Rier Walter (Pluner) für den Apfelsaft beim Törggelen, Bäckerei Burgauner für die Kekse bei der Weihnachtsfeier. Einen großen Dank den Frauen Waltraud Freydt und Rosa Goller für die guten Buchteln, die sie schon über längere Zeit nach dem vierten Rorate für die Ministranten machen, und dem Restaurant Woscht für die heiße Schokolade. Dank an Karl Agostini für das Ausmalen des Jungscharraumes und der Fam. Planer/Pristinger für das Bereitstellen ihres Stalles für das Krippenbild der Jungschar.-

* DANK: Die Fam. Vieider dankt dem Pfarrer Franz, dem Chor, dem Vorbeter, den Trägern und allen, die bei der Gestaltung des Sterbegottesdienstes einen Dienst getan haben. Wir danken allen für die Anteilnahme und jenen, die unsere Mama ins Gebet einschließen.-

* KINDERGARTEN SEIS: Einschreibung für 2009/10 am MO, 19.01. u. DI, 20.01.09, von 13.30 bis 16 Uhr im Kindergarten Seis.-

* GRUNDSCHULE Seis u. St. Oswald: Einschreibung in die 1. Kl. für 2009/10 am FR, 16.01.2009, von 8.30 bis 9.30 Uhr und am MO, 19.01.09, von 14.15 bis 15.15 Uhr in d. Grundschuel Seis. Weiters kann die Einschreibung bis zum 31.01.09 im Schulsekretariat MS Kastelruth bei Markus Silbernagl erfolgen.-
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
> A.S.C.SEISER-ALPE: Generalversammlung am 16.01.09 um 20 Uhr im Hotel Ritterhof. Alle Mitglieder sind herzlichst eingeladen.-
> Frauentreff Seis: Mondscheinrodeln,16.01.09. Anm.: Paula ) 0471 705157; 333 9703231.-
> Der SVP-Frauenausschuss wird am 19.01. neu bestellt. Interessierte sich, bitte, melden
bei Filomena Gamper ) 333 2780789 od. Doris Goller 0471 707251.
> Laufgemeinschaft Schlern: Trockentraining f. Laufkinder, vor allem im GS-Alter, in d. Turnhalle GS Seis jeden DI, ab 20.01.09, von 15.45 bis 17.00 Uhr. (Rosy)
> Tanzkurs f. Paare (Anfänger) m. Anny u. Gaetano im Kulturhaus Seis mit Beginn am DI, 20.01.09, um 20 Uhr. Anmeld./Info: Inge Gabloner ) 0471 706266 od. 338 6594036. (Bäuerinnen)
> Joga mit Judith Demez: Beginn Mittwoch, 14.1. von 9.00-11.30 u. Freitag, 16.1. von 20.00-21.30 Uhr im kleinen Pfarrsaal Kastelruth. Infos ) 339 7336788.-
> „Tanzen ab der Lebensmitte“ in Völs. Beginn Do, 15.1. um 19.30 Uhr mit Sieglinde Rauch Info unter ) 3398636661.-
> Vortrag: „Schüßlersalze für den Hausgebrauch“ mit Josef Holzer am Do, 15.1. um 20.00 Uhr in der Aula der Mittelschule (Frauentreff Kastelruth)


Gesucht wird: * Ein (e) Mitarbeiter(in) für Nachmittags in der Rezeption- Hotel Tyrol ) 335 6448827 od. 335 273517.-

* Erfahrenes Zimmermädchen ab sofort: Schlosshotel Mirabell ) 0471 706134.-
* Arbeit als Abspüler / tuttofare: ) 327 6191628; ) 0471 724154 (abends).-
* Zimmer in Seis od. Völs bis zum Ende der Wintersaison ) 392 0207046.-


Zu vermieten/Zu verkaufen:
* Kleine möblierte Wohnung in St. Konstantin; evtl auch zu verkaufen. ) 329 7540312.-
* Keybord ) 0471 706529 zu verkaufen.-

Zum Nachdenken

Immer so weiter?

Mein Leben vergeht
Jahr für Jahr
… und so weiter.
Täglich erledige ich
dies und das
… und so weiter.
Meine Gedanken schweifen
hierhin und dorthin
… und so weiter.

Stop! So geht das nicht weiter!
Doch wie füllt sich die Leere des
und … so … weiter?
Bewusst leben,
hier und jetzt
in diesem Augenblick.
Bewusst handeln,
eins nach dem anderen,
ganz bei der Sache sein.
Bewusst nachdenken:
Woher und wohin?
Sinn suchen.

Statt undsoweiter: Schöpfen aus der Fülle des Lebens.
Gisela Baltes

Diözesane Pilgerfahren 2009 als „spirituelle Tankstellen“

Das Programm des diözesanen Pilgerbüros für das Jahr 2009 nimmt Bewährtes auf, setzt auf Qualität und ist offen für neue Pilgerziele.
„In unserem Tagesablauf, ob bei Arbeit oder Erholung, ist für unser Wohlbefinden das Aufsuchen gewisser Tankstellen unbedingt notwendig“, hebt Anton Mair am Tinkhof, der Leiter des diözesanen Pilgerbüros hervor. Unter den vielen traditionellen Angeboten für geistige Nahrung, wie Gottesdienst, Predigt, Katechese, Bücher war und ist die Wallfahrt ein wichtiges Medium.
Im Mittelpunkt der Pilgerreisen des diözesanen Pilgerbüros steht das religiöse Geschehen mit Gottesdiensten und Gebet an den heiligen Stätten. „Unsere Wallfahrten sind aber auch Bildungsreisen, denn wir pilgern nicht mit verbundenen Augen“, so Mair am Tinkhof.
Gern aufgesuchte geistige Tankstellen in diesem Paulusjahr sind jene Stätten, die mit Paulus im engen Zusammenhang stehen: Rom und die Türkei. Das 150-jährige Jubiläum des Todes des Hl. Pfarrers von Ars wird auch zum Anlass genommen, diesem kleinen Ort zweimal einem Besuch abzustatten. Die beliebte Buswallfahrt mit Wanderabschnitten auf der mittelalterlichen Pilgerstraße nach Santiago de Compostela wird erst im Jahr 2010 ins Programm aufgenommen, weil dann ein Heiliges Jahr gefeiert wird.
Zwei ganz neue Ziele nimmt das diözesane Pilgerbüro in sein Programm auf: die Nordländer und Mexiko. Bei Dänemark, Schweden und Norwegen werden die Stätten der Heiligen besucht, die das Christentum vor der Reformationszeit erblühen ließen. „Gleichzeitig werden sich die Pilger ein Bild von der etwas trostlosen Situation machen, der diese Christen in dieser Diaspora ausgesetzt sind und die sicher auch die Solidarität unseres Christ-sein gut gebrauchen könnten“, so Mair am Tinkhof.
Bei der Reise nach Mexiko steht der größte Marienwallfahrtsort der Welt, die Madonna von Guadalupe, im Mittelpunkt der Pilgerfahrt. Gleichzeitig werden sich die Pilger mit der Kultur, den Bräuchen und der Religion der Maya und Azteken auseinander setzen.
„Gerne suchen wir in unserem Leben nur jene Tankstellen und Geschäfte auf, wo gute Produkte angeboten werden. Unser Ziel ist es daher auch immer, in den verschiedensten Bereichen eine hohe Qualität zu gewährleisten“, hebt der Leiter des diözesanen Pilgerbüros hervor und ergänzt: „Wir laden alle unsere treuen Kunden ein, aber auch alle, die der Kirche manchmal skeptisch gegenüber stehen, bei ihrer Reiseplanung einmal ein etwas anderes Ziel ins Auge zu fassen. Vielleicht erleben sie eine Gemeinschaft, die sie bisher nicht gefunden haben und vielleicht machen sie auch eine Erfahrung mit einer Kirche, die lebendiger ist, als sie oft gemeint haben.“

Zum Programm

Weitere Informationen und Anmeldungen:
Anton Mair am Tinkhof, Leiter des diözesanen Pilgerbüros, Domplatz 2, 39100 Bozen, Tel. 0471 306222, Fax 0471 980959, E-Mail: pilgerbuero@ecclesiabz.com; www.ecclesiabz.com/Pilgerbuero

Karl Golser bei Papst Benedikt XVI.

Im Rahmen der gestrigen Generalaudienz auf dem Petersplatz sprach der ernannte Bischof Karl Golser mit Papst Benedikt XVI. und lud diesen ein, erneut seinen Sommerurlaub in Brixen zu verbringen.Rund einen Monat nach seiner Ernennung zum Bischof der Diözese Bozen-Brixen, hat Karl Golser heute den Heiligen Vater in Rom getroffen. Im Rahmen der Generalaudienz überreichte Golser dem Heiligen Vaters das Buch „Papst Benedikt XVI. in Brixen. Geschichte einer Beziehung“ von Josef Gelmi. Der Heilige Vater seinerseits schenkte dem ernannten Bischof ein goldenes Brustkreuz.Golser lud den Heiligen Vater ein, seinen Sommerurlaub erneut im Priesterseminar in Brixen zu verbringen. „Wir würden uns freuen und hoffen sehr auf einen zweiten Aufenthalt in der Diözese Bozen-Brixen – auch wenn der Heilige Vater darüber noch keine Entscheidung getroffen hat“, so Golser unmittelbar nach dem Treffen mit Papst Benedikt XVI.Nach der Generalaudienz hat Golser das Glaubensbekenntnis und den Treueeid gegenüber dem Heiligen Vater in der Bischofskongregation abgelegt.

FRANZISKUS-Kirche auf der Alm

Zwar sind noch manche Arbeiten abzuschließen (z.B. Eingangsbereich, Farbfenster, Apostelzeichen, Beschallung), doch am Weihnachtstag um 15.00 Uhr hat der Dekan die Kirche benediziert, d.h. provisorisch für den Kult geöffnet. Dem Seiser Männerchor und den Bläsern ein festes Vergelt’s Gott für die musikalische Mitgestaltung der beeindruckenden Feier! Alle, die mitgefeiert haben, durften feststellen: Es ist ein würdiger Raum. So freuen wir uns, dass in den beiden Saisonzeiten (Winter und Sommer) der Sonntagsgottesdienst um 16.30 Uhr in der neuen Franziskuskirche gefeiert werden kann. Möge von dieser Kirche viel Segen und Freude auf die Menschen überstrahlen!

Jahressegen

Gesegnet das neue Jahr des Herrn:
Wir wollen annehmen,
was es schenkt und nimmt:

Gesegnet die vier Jahreszeiten:
Sie sollen Blühen, Wachsen,
Reife und Ernte bringen.

Gesegnet die zwölf Monate,
Verkünder des Lebens in Fülle.

Gesegnet die 52 Sonntage,
Vorgeschmack des Himmels.

Gesegnet die 365 Tage,
damit sie uns nicht mehr auflasten,
als wir tragen können.

Gott segnet uns jeden Tag!
Dass wir uns von Gott segnen lassen,
damit das ganze Jahr für uns ein Segen ist:
Das wünschen allen von Herzen


Pastoralassistent Rudi Dekan Franz

Aus unserem Pfarrleben

* Die STERNSINGER kommen am FR u. SA, 02.u03.01.2009:
Am 02.01.09 ab 8.30 Uhr: Zentrum 1, Villa Hermes, Postgasse, Rosengartenstr.,
Gschlier, Laranz, Radöllweg, Wirtsanger, Falzurasteig 1.T., Oswaldweg, Burgfriedenstr.
Schmiedweg; St. Vigil und Martinstein, Handwerkerzone, Feldererweg.
Am 03.01.09 ab 8.30 Uhr: Zentrum 2, Schlernstr., Diltheystr., Kolhlstatt, Matzlweg,
Hauensteinweg, Teil Ibsenstr., Trotzstr., Patener-,Euringer-, Burgstall-,Seiseralmweg
Ibsenstr. bis Nr 23, Fasslfunerweg, Max Valierstr., Kreuzweg, Ratzesweg.-

* DANK: Bei der Christmette für Kinder erhielt jedes Kind das Symbol Schlüssel.
Ganz fest Vergelt’s Gott an die Tischlerei Rier u. Maler Kritzinger für das Herstellen bzw. Vergolden der Schlüssel: Gratis!! Vergelt’s Gott!

* DANK: Die Fam. Mulser, Schmiedl dankt d. Pfarrer Franz, dem Chor, den Bläsern für die würdige Gestaltung des Sterbegottesdienstes und allen für die Teilnahme. Wir danken dem Vorbeter, den Trägern, den Abordnungen und allen, die einen Dienst getan haben. Aufrichtigen Dank an Dr. Unterthiner, an die Haus- Krankenpflege und an alle, die unsere Mutter im Gebet einschließen.-

* SENIOREN: Gedächtnistraining: Neuer Start. Info Frieda ) 0471 707048 349 8385898.-

* SPENDEN: Im Gedenken a MARIA MULSER/Schmiedlin: Für die Pfarrkirche: PGR Seis (130 €); KVW Seis (150); Ungenannt (50). Für hl. Messen: Maria Tröbinger (20);
Fam. Luise Demetz/Wolkenstein (50). Im Gedenken an BERNARDO AGOSTINI
Für die Pfarrkirche: Kath. Familienverband Seis (50). Allen fest Vergelt’s Gott!

* KVW Seis organisiert: a) Vorbereitungskurse f.d. Zweisprachigkeitsprüfung A/B u. C Info/Anmeldung Rita Stuffer ) 0471 704049 u. Ann. Schenk ) 329 3191129. b) Ein-führungskurs in die Vollwertküche m. Zubereitung einiger Speisen. Info ) 329 3191129.-
* Frauentreff Seis: Mondscheinrodeln:16.01.09. InfoAnm.: Paula ) 0471 705157; 333 9703231.-

Kleinanzeiger

* Break Dance ab SA, 10.01.09; Modern Dance u. Ballett ab MO, 12.01.09 in d. Turnhalle
Seis. Infos: Monika ) 333 1129357 (VKE-Schlern)
* Tanzen ab Lebensmitte: Seis, Kulturhaus ab 08.01.09, jed.DO, 14/15-17 Uhr. Kastelruth, Aula MS ab 13.01.09 jed. DI, 19/20-22 Uhr. Info: Maria (abends) )0471 705001.
* Wassergymnastik/aquagym/fit…. Alle Kurse beginnen ab MO, 12.01.2009, abends zu d.
gewohnten Zeiten. Info/Anmeldung: Monika ) 333 2558328.-
* Bäuerinnenorganisation Kastelruth: a) Tanzkurs f. Anfänger: Kulturhaus Seis, 20.01.09
b) Englischkurs ab 15.01.09. Anmeld.: Inge Gabloner ) 0471 706266 od. 338 6594036.
c) Hoazetbischelen machen, gebrauchte alte Bischelen aufrichten: 1. Treffen: 07. Jänner 09, 19 Uhr. Anmeld.: Johanna Hofer ) 0471 706742. d) Vorankündigung: Trad. Preiswatten am 26. Jänner 09.-
* Feldenkrais-Kurs in Völs/Kulturhaus beginnt: MO, 05.01. ) 0471 266056 347 9514012.-


Gesucht wird * Arbeit als Abspüler / tuttofare: ) 329 4903082; ) 345 2176472 ;
) 333 8210311(Wintersaison) od. 0471 724154; ) 0471 711103.
* ‚Schabe’ (ca. 100 St.) zu kaufen ) 339 8316460 vormittags od. nach 19 Uhr.-

Jahresschlussgottesdienst

Bei der Eucharistiefeier zum Jahresschluss erinnerte Diözesanadministrator Josef Matzneller an das Geistliche Testament von Bischof Wilhelm Egger.Beim Jahresschlussgottesdienst im Dom zu Brixen ging Diözesanadministrator Josef Matzneller zunächst der Frage nach, um welches Glück es sich handelt, wenn sich Menschen zu Weihnachten und zum Jahresbeginn Glück wünschen. „Das Glück, das nicht nur oberflächlich und vergänglich ist, sondern in die Tiefe reicht und diesen Namen wirklich verdient, hat mit Gott, mit unserer Beziehung mit Gott zu tun“, sagte der Diözesanadministrator. Diese Beziehung zu Gott wird vor allem durch das betrachtende und betende Lesen der Heiligen Schrift und die Pflege des Sonntags gepflegt. „In seinem Geistlichen Testament hat Bischof Wilhelm uns nochmals die Sonntagsbibel ans Herz gelegt. Mit diesem Werk ist es ihm gelungen, viele Gläubige zu einer gezielten Vorbereitung auf den Sonntag hinzuführen“, sagte Matzneller und fügte an: „Ich sehe es als eine Fügung an, dass das letzte diözesane Jahresprogramm unter seiner Führung dem Thema Sonntag gilt.“Am Ende seiner Predigt wünschte Diözesanadministrator Josef Matzneller, „dass wir erfahren, wie sehr wir im Glauben und durch den Glauben beschenkt werden, dass unser Herz weit wird für dieses irdische Leben, weil es ausschauen darf nach dem Ziel unseres Lebens: der ewig glücklichen Gemeinschaft mit Gott“, so Matzneller.